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Mittwoch, 29. März 2017

Dringend Nachwuchs gesucht


Der Bundesverband deutscher Krimineller (BVdK) schlägt Alarm!
Es fehlen dringend benötigte Ausbildungsplätze für Jung- und Nachwuchs-Räuber.
Nachdem die Bundesregierung zusammen mit dem glorreichen Antonius in vollkommen unverantwortlicher Weise sämtliche 5000 Schlecker-Filialen - ehemals bevorzugte Objekte für den Nachwuchs - vor die Wand hat fahren lassen, gibt es fast keine ungeschützten Läden mehr, bei denen sich die kurze, schnelle Raub-Attacke lohnen würde.

Erste Versuche der Ausbilder, auf Altersheime oder Kindergärten umzuschulen, sind von grandiosen Mißerfolgen gezeichnet.- Wie BVdK-Pressesprecher Uhlenbrock in einer Pressekonferenz äußerte "...haben die alten Leute keinen Respekt vor gezückten Revolvern. Und Kinder schon erst gar nicht. Die wollen nur damit spielen!" Wenn der Nachwuchs schon beim kurzen Raub keinen Erfolg habe, dann wird es beim Großen mit Sicherheit nicht klappen.
Ebenfalls nicht geeignet sind Ausbildungsplätze in den Vorstandsetagen von Großkriminellen Vereinigungen wie Bundestag, Deutsche Bank oder Allianz: "Die beschäftigen sich mit legalen Verbrechen wie Anleger beschei.... oder Länder wie Griechenland ausbluten zu lassen. Das kann nichts werden!"
"Wenn sich an der Situation nicht schnellstens etwa ändert, müssen wir unseren Nachwuchs importieren. Erste Versuche mit den red cards sind erfolgreich gestartet!"
So Uhlenbrock weiter. Damit griff er seine Kalaschnikow, sägte eine Linie in die Decke und verschwand.


(C) Thomas Mentzel

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