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Dienstag, 16. Januar 2018

*Breaking news*Eilmeldung*Breaking news*

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Nach bisher mit Sicherheit unbestätigten Gerüchten (aus normalerweise bestens uninformierten Regierungskreisen) arbeitet die momentan übergangsweise geschäftsführende Regierungskoalition parallel zu den Sondierungsverhandlungen der Verhandlungssondierer an einem äußerst geheimen Konzeptpapier zur endgültigen Rettung des marodbrüchigen Bankensystem der Bundesrepublik.
Eingesetzt wurde hierfür nach Geistesblitz der momentan noch kommissarisch tätigen Wirtschaftsministerin Brigitte Zypries eine gemeinsame Arbeitskommision aus Wirtschafts-, Finanz- und Arbeitsministerium. Aufgefallen war Blitzmerkerin Zypries, dass in dem durch das statistische Bundesamt errechneten Grundbedarf kein müder Euro für Tabak und Alkohol enthalten ist; demzufolge wurde das Geld seit Einführung von Krümelgeld (früher: Hartz IV) im Jahre 2005 überzahlt. Dies entspricht etwa 14 Euro monatlich. Seit 2005 hat sich die Summe auf rund 90 Milliarden Euro (in Zahlen 15 000 000 000) Derartige Verschwendung kann sich zwar die Deutsche Bahn bei Stuttgart 21 oder Berlin beim Flughafenbau, keineswegs jedoch der Bundeshaushalt erlauben!
Da die Zahlung von Transfergeldleistungen nur unter Vorbehalt erfolgt und deswegen jederzeit zurückgefordert werden kann, hatte Zypries die zündende Idee: Sämtliche Leistungsempfänger müssen das überzahlte Geld kurzfristig (selbstverständlich banküblich verzinst - was die Gesamtsumme über die vergangenen 13 Jahre nahezu verdreifacht!!!) zurückzahlen. Zahlungsaufschub darf und wird es nicht geben.
Sollten irgendwelche sozialparasitären Transfergeldschmarotzer nicht in der Lage sein, das Geld auf einen Schlag herauszurücken, ist die unverzügliche Kürzung von bis zu 100 Prozent der monatlichen Almosenbezüge möglich.
Mit den - knapp gerechnet - 270 einzunehmenden Milliarden Euro dürften sämliche unter Finanzierungsnöten leidenden Banken zu retten sein. Der ein oder andere Bonus für die an ausgewaschenfadenscheinigen Hungertüchern lutschende Manager fällt als möglicher Rettungsfallschirm ab.
Um das Geld zügig beizutreiben, soll und wird der kommissarisch tätige Finanzminister alt-Maier blitzartig und noch vor Abschluß der laufenden Grokosondierungen 5000 neue Geldeintreiber einstellen.
Das ist die gute Nachricht: 5000 Arbeitslose weniger!
(Es geht allerdings das Gerücht, das Frau Zyppries die Meinung vertritt, Ein-Euro-Jobber seien nicht nur bestens geeignet sondern auch überbezahlt; - das wäre die schlechte Nachricht!)

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Ps.: Als ganz besonders haltlos wird die Kolportage bezeichnet, wonach nicht Brigitte Zypries auf diese Idee kam, sondern Peppi altMaier, Uschi vonderLeier und Joachim Sauer alles bei ihrem wöchentlichen Häkelabend mit Weinprobe ausbaldowerten.

(C) by Sonderkorrespondent Hanns M. Glygg 

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